Context
Context Research
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Methoden: Context Panorama
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Context Panorama: "Wie dokumentieren Musiker ihren Schaffensprozess?"
Mögliche Medien, analog und digital. Zusammenhänge, Überschneidungen und Verbindungen.Methoden: Observation
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Background, Relax und Push steht für ab “Maschine” abgespielte Musik:
In öffentlichen Verkehrsmitteln, Einkaufszentren, Hotels, Arenas, zuhause oder beim Sport gehörte Musik.
Aus den so erstellten Kategorien habe ich die entsprechenden Begriffe zugeord- net, um eine Übersicht zu gewinnen.
Um die Körpererfahrung mitzunehmen, sind auch noch die involvierten anderen Sinne miteinbegriffen.
Argumente: Pro und Contra
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Selber bin ich sehr zwiegespalten was die Medien von Musik betrifft, einerseits mag ich Schallplatten und CDs vorallem wegen den Covers und der Haptik, an- dererseits gefällt mir die Idee der Körperlosigkeit sehr gut, da gerade Musik sowieso etwas Flüchtiges ist.
Deshalb habe ich in meinem Umfeld Fragen aus der Background-Recherche gestellt, zB. wo die Geschichten zu finden sind, was der Mehrwert von greifbaren Aufnahmen hat, welchen Wert haben Musikfiles, Immaterielles vs. Materielles.
Die Antworten waren so vielfältig wie erwartet und haben mich in meinen Zweifeln eher noch bestätigt. Zur Zeit lässt sich sagen, dass es etwa 50 zu 50 steht, viele besitzen noch CDs und kaufen diese auch noch, andere kaufen ausschliesslich mp3s und ein Grossteil macht eine Mischform aus beidem.
Weiterführende Links: Interviews mit Musikern und Fragen zum Urheberrecht.
Die Zeit: Künstler und Urheberrecht
Die Zeit: Norman Cook Interview
Berliner-Zeitung: Stevie Moore - Nichts als wilde Kreativität
Die Zeit: Copylike
Tagesanzeiger: Playlisten für Zürich - Spotify
ZHdK Jahresthema 2012-13: Darstellungsformate im Wandel – Zur Aufführung von Musik
Die Zeit: Archie Shepp wird 75 - Maschinengewehre rosten nicht
Roots drummer Questlove uses Instagram to vent about Prince's digital ignorance
"Music remains a performing art. The point often missed is that recording is only a means to document the history of music. CD’s, mp3’s etc. are not music, they are but snapshots of the real thing."
aus: http://www.hearandnow.co.za
Mithilfe der Kontext-Recherche bin ich sehr viel weiter gekommen: einerseits haben mich gewisse Antworten und Ergebnisse in meiner Meinung bestätigt, andererseits habe ich viel Neues dazugelernt. Was aber zur Zeit fast noch wichtiger war, ist das Abstecken des Interessengebietes. In den letzten zwei Wochen hat sich insbesondere Folgendes geklärt:
Eine Fragestellung wie “Wo sind die Geschichten in der Musik?” ist mittlerweile nicht mehr ausreichend, da es ja irgendwie allgemein bekannt ist, dass Musik mit oder ohne Worte Geschichten erzählt. Deshalb ist das nächste Etappenziel eine Konkretisierung der Fragestellung; diese soll sich nicht mehr im abstrakten Bereich bewegen.
Ausserdem kann ich ein Projekt im Hinblick auf die zukünftige Entwicklung von Tonträgern ausschliessen: zur Zeit ist alles möglich, es geht von Schallplatten bis Files, aus diesem Grund besteht zur Zeit auch (noch) gar kein Problem, was den Verlust der Haptik oder ähnliches angeht: wer ein greifbares Cover und Texte will kauft ein physisches Produkt, andere bevorzugen den immateriellen Download.
Vielmehr geht es mir um das Erkunden von Musik und verwandten Inhalten, die sonst nicht gerade zugänglich sind oder mühsam zusammengesucht werden müssten.
Ich kann mir zum jetzigen Zeitpunkt eine Art Erkundungsreise durch Musikgeschichte(n) vorstellen, beispielsweise wird ein Stück abgespielt und zu diesem gehörige andere Stücke weiterverbunden, ein “Interactive Storytelling” durch ein Teilgebiet der Musik.
http://blog.i2fly.com
www.inklestudios.com/frankenstein
www.nevermindthebullets.com
...more on ewyse.wordpress.com
...more on ihaveanidea.org
aus: vrworlds.blogspot.ch
www.versu.com
mamamae at itunes
www.mamamae.com
sff.org.au
Fazit Context Recherche
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![line](../../ba-%20project-development-2013/files/2013/02/line.png.html)
Interactive Storytelling
![line](../files/2013/02/line.png)
Inspiring: A Peek at the Future of Interactive Storytelling
Frankenstein - Storytelling via Tablet
![frankenstein-illustrations](../files/2013/02/frankenstein-illustrations.png)
![YouTube Preview Image](http://img.youtube.com/vi/b7MXzVKHw1A/0.jpg)
Never Mind The Bullets - Interactive Comicstrip
![Bildschirmfoto 2013-03-19 um 15.11.11](../files/2013/02/Bildschirmfoto-2013-03-19-um-15.11.11.png)
Interactive Storytelling and the Future Agency
![Bildschirmfoto 2013-03-19 um 15.30.48](../files/2013/02/Bildschirmfoto-2013-03-19-um-15.30.48.png)
Interactive Storytelling: Living in a Parallax Universe
![Bildschirmfoto 2013-03-19 um 15.34.01](../files/2013/02/Bildschirmfoto-2013-03-19-um-15.34.01.png)
Aus: Topics in 3D, Interaction Vs. Story
Im folgenden Blogeintrag von Garrett Strobel auf "Topics in 3D" wird die Frage gestellt, inwiefern Interaktivität überhaupt Sinn macht: sind Geschichten nicht von Natur aus eigentlich nicht beeinflussbar? Will man sich als Zuhörer nicht einfach auf die Geschichte einlassen, ohne aktiv etwas dazu beitragen zu müssen? Eine gute Geschichte packt uns ja einfach, ohne dass wir dazu noch etwas dazu beitragen möchten. Andererseits sind freier Wille und Selbstbestimmung immer eine gute Sache. Mehr dazu im Artikel unten:![Bildschirmfoto 2013-03-19 um 15.49.14](../files/2013/02/Bildschirmfoto-2013-03-19-um-15.49.14.png)
versu - living stories
![versu_small](../files/2013/02/versu_small.png)
Interactive Storytelling als Musikerplattform
![aliciakeys_newspaper](../files/2013/02/aliciakeys_newspaper.png)
Interactive Storytelling@Sydney Film Festival 2013
![sydneyfilmfestival_storytelling Kopie](../files/2013/02/sydneyfilmfestival_storytelling-Kopie.png)