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Achermann, Kalbermatten, Mischler

Learning from Heuried

Studierende: Daniel Mischler, Oliver Kalbermatter, Beni Achermann

Im Modul „Interaction Design Process“ hat sich unsere Gruppe mit dem Erproben verschiedener Methoden zur ethnographischen Erfassung eines Ortes, konkret dem Gemeinschaftszentrum Heuried in Zürich, befasst. Dazu haben wir verschiedene Video-Interviewtechniken und sogenannte Cultural Probes eingesetzt. Im Verlauf des Prozesses haben wir festgestellt, dass klassische Video-Interviews wenig aussagekräftig sind.

Während vier Wochen haben wir uns mit dem Gemeinschaftszentrum Heuried in Zürich-Wiedikon auseinandergesetzt. Ausgehend von der Thematik „Taking a break“ wollten wir herausfinden, ob es für Eltern und Kinder erholsam ist, auf dem Spielplatz zu sein. Im Verlauf dieser Auseinandersetzung haben wir festgestellt, dass Videointerviews alleine nicht ausreichen, um die Thematik zu erfassen. So sind wir dazu übergegangen, sogenannte Cultural Probes einzusetzen. Wir haben u.a. Kinder und Eltern mit GoPro-Kopfkameras ausgerüstet und personalisierte Cultural Probes in Form von Ballon-Männchen erstellt. Schlussendlich haben wir einen interaktiven Prototypen in Form eines ausserirdischen Wesens angefertigt. Mittels diesem „Alien“ war es uns möglich, Kinder unterwegs zu interviewen und alle Bewegungen auf Video aufzuzeichnen. Die erprobten Methoden, unseren Arbeitsprozess und den Prototypen haben wir in einem Video festgehalten und der Klasse und den Dozenten vorgestellt. Das Projekt ist auf grosses Interesse seitens der Dozenten und dem GZ Heuried gestossen und wir wollen es noch weiter ausbauen. Konkret soll die Audio- und Schnittqualität noch verbessert und das Video mit Untertiteln versehen werden, damit man es auch öffentlich präsentieren kann.