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Gruppe 3 (Joël, Fabian, Yves, Nina)

Gruppe 3

Studierende: Joël Gähwiler, Yves GuggerFabian Troxler, Nina Swager van Dok

Schritt 1: Systemanalyse & Kontextrecherche

Systemanalyse
Konkurenzanalyse
Nach Erhalt des Auftrages machten wir uns daran das Leih's System unter die Lupe zu nehmen. Als Erstes schauten wir uns gemeinsam die Funktion des gesamten Systemes an. Was uns gleich zu Beginn aufgefallen ist: ES IST EIN CHAOS. Viele der Funktionen sind doppelt zu finden und sind teilweise an Orten eingebunden, an denen es nur wenig Sinn macht oder gar verwirrt. Im zweiten Schritt haben wir uns die Prozesse angeschaut. Hierzu haben wir uns fiktive Personas, deren Handlungen und Interaktionen angeschaut und aufskizziert. Durch diesen Schritt erfuhren wir mehr über die Probleme die das momentane System beinhaltet und erarbeiteten bereits erste Vorschläge für Verbesserungen. Als Nächstes beschäftigten wir uns mit den FRONTEND- und vorallem den BACKENDPROZESSEN. Gerade im Bereich Backend war doch sehr vieles unklar. Doch nach intensiver Beschäftigung mit dem Thema Backend konnten wir uns einen guten Überblick verschaffen. Nach dem ganzen Analysieren und erstem Skizzieren haben wir Konkurenzprodukte wie auch ähnliche Produkte untersucht und Screenshots gemacht.

Schritt 2: Interviews & Beobachtung

Der zweite Schritt bestand darin, die Benutzung des alten Leihs zu beobachten. Hierzu gingen wir zur AVZ Ausleihe im K11, ZHdK Ausstellungsstrasse. Wir beobachteten Pius bei seiner Arbeit wie er mit dem Leihs umgeht, welche Probleme gleich ersichtlich sind und welche Funktionen er vermisst oder weglassen würde. Er gab uns schnell zu verstehen, dass das momentane Leihs nicht gerade zu seinen Freunden zählt. Viel zu viele Klicks um am gewünschten Ort zu sein, lange Mauswege und doppelte Funktionen. Die gesammelten Informationen flossen dann in unsere Ideengenerierung ein.

Schritt 3: Ideengenierung, Sketching, Konzeption

Als dritten Schritt machten wir uns daran, unsere Ideen und Verbesserungsvorschläge aufs Papier zu bringen. Jedes Gruppenmitglied zeichnete für sich seine Ideen auf Papier und erstellte ein kleines Konzept,welches wir zum Schluss miteinander besprachen. Eine Grosse Hilfe für unsere Ideenfindung war das Scetchboard. Dieses erweiterten wir ständig und konnten so auch kleine Zwischenbesprechungen abhalten. Viele Ideen kamen und gingen, doch durch die Besprechung mit allen Mitgliedern der Gruppe erarbeiteten wir ein Grundkonzept für unser neues Leihs.

Schritt 4: Paper Prototyping & Wireframing

Das Paper Prototyping & Wireframing vermischte sich sehr stark mit der Ideenfindung. Irgendwann war es nicht mehr möglich nur mit rudimentären Skzizzen auftauchende Probleme zu besprechen. Also erstellte jedes Gruppenmitglied ein eigenen Prototypen aus Papier, mit Omnigraffle oder Photoshop. Da jedes Gruppenmitglied seine eigene Vorstellungen vom neuen Leihs hatte war dieser Schritt unumgänglich. Als wir alle einen Vorschlag erarbeitet haben, diskutierten wir die einzelnen "Screens" und beschlossen gemeinsam, welche Features und Styles im neuen Leihs implementiert werden sollten. Es entstanden spannende wie auch nervenaufreibende Diskussionen und ein Konzept mit welchem sich alle grösstenteils einverstanden erklärten.

Schritt 5: Entwicklung

Die Entwicklung unseres Leihs 3.0 Systems schritt schnell voran. Wir teilten die Arbeiten und verschiedene Sektionen untereinander auf und organisierten alles über Dropbox. So war es uns möglich parallel an verschiedenen Seiten zu arbeiten und die Daten untereinander auszutauschen. Wir begannen mit der Umsetzung der vorher aufgezeichneten Skizzen und Wireframes. Da wir uns vorher gründlich Gedanken darüber gemacht haben, wie was auszusehen hat, schritt unser Projekt zügig voran. Die ersten Screens nahmen Form an, und wir konnten nochmals darüber sprechen ob diese nun auch gut waren oder es allenfalls noch Etwas zu verbessern gibt. Nach der ersten Besprechung und Präsentation mussten wir uns eingestehen, dass uns noch einige Funktionen und Abläufe verloren oder vergessen gingen. Also Schritten wir zu Punkt 6. Die Evaluation.

Schritt 6: Evaluation

Nach unserer 1. Präsentation des Leihs Systems merkten wir, wie oben erwähnt, dass sich noch einige Fehler eingeschlichen haben. Wir druckten die einzelnen Screens aus und besprachen in der Gruppe wie wir die fehlenden Funktionen unterbringen könnten. Mit Post-it's klebten wir die einzelnen Punkte auf die Blätter, welche wir noch abarbeiten mussten. Schritt für Schritt durchliefen wir die einzelnen Positionen im Bestellprozess und evaluierten so, welche Funktionen mangelhaft, unklar oder nicht vorhanden sind. Die Fragen, kann man dies so machen? Ist dies klar? Was wäre wenn man es so machen würde? begleiteten uns in diesem Schritt sehr stark. Schlussendlich hatten wir nach unserer Meinung, ein guten Überblick was noch zu tun war, bis wir bei unserem Endprodukt angekommen sind.

Schritt 7: Resultat

YouTube Preview Image Demo Leihs 3.0 Leihs 3.0 Prototyp Quelltext Interaktionskonzept Nach gut 3 Wochen Kurs haben wir unseren Leihs Prototypen fertig gestellt. Die letzten Evaluierungen und Funktionsmängel wurden abgeschlossen und behoben. Da wir zu 4 parallel unser Projekt optimierten ging alles recht zügig voran. Zuletzt ging es eigentlich noch darum, das Interaktionskonzept und ein Screencapturing zu erstellen ( dies findet ihr in den Links oben). Ebenfalls haben wir euch noch den Quelltext sowie eine Demoversion (unser Prototyp) hochgeladen. Ich möchte hier nicht mehr viele Worte verlieren und unser Projekt für sich selbst sprechen lassen (Links und Video). Jedoch ein kleines Fazit dieser 3 Wochen möchte ich hier noch anbringen. Fazit: Das Modul Web User Interface war unserer Meinung nach sehr gut! Wir erlernten das Erstellen von Konzeptideen und Scetchboards. Nicht immer war es einfach zu viert an einem Projekt zu arbeiten, denn jeder hatte eine andere Vorstellung, wie das neue Leih's auszusehen hat. Meinungsverschiedenheiten und Diskussionen gehörten zum Alltag und genau dies, machte die ganze Angelegenheit spannend und lebendig. Danke und ENDE 😉 Yves Gugger, Joël Gähwiler, Fabian Troxler, Nina Swager van Dok