19. September 2013

Ich habe praktisch kein Vorwissen, was das Programmieren anbelangt. Daher herrscht grosse Vorfreude auf Neues. Präsentation zur Programmier-Geschichte: CPUs bestehen aus Abertausenden von Transistoren. Ein Transistor ist ein elektronisches Bauelement, welches elektrische Signale schaltet (und verstärkt). Sie sind die kleinsten und "wichtigsten" Bausteine des CPUs. Schalten können sie zwischen 0 und 1, bzw. off und on. Stichwort: Transistor-Radio Zwischen dem CPU und dem In-/Output bzw. dem Speicher verkehrt ein BUS (64 Bit breit), der die Daten transportiert. Stichwort: 8-Bit-Minimal (Sounds/Games) / Maschinensprache/ Assambler/ SQL memo: Dithering = "Streifen" in Farbverläufen Das Textfile wird in einem Interpreter (realtime), Compiler (C,C+, in ganzem Block), Virtual Machine (Zwischending) gelesen und umgesetzt. Es gibt verschiedene Vor- und Nachteile (Fehlerbehebung, Ladezeit...). Der Compiler macht nur einmal das Lesen des Textfiles, der Interpreter fängt immer wieder von vorner an. Heutzutage sind eigentlich alle Games mit Compiler geschrieben. Compiler gehen auf verschiedene Computern; Interpreter nicht! Flussdiagramme sind üblich und nützlich beim Programmieren. Bug = Fehler / Debuggen = Fehler suchen Stichworte zu Generative Art/ Programming Pioneers:    Sketch Pad - Ivan Sutherland / Karl Sims/ Daniel Rozin's Trash Mirror/ Pablo Valbuena (Projektionen)/ Zaha Hadid's generative architecture PS: Warte noch auf die Präsentation vom Max, die er auf diesen Blog hochladen wollte Start Processing: Processing ist eine IDE (= integrated development environment). memo: Antialiasing = Kantenglättung Ich habe mit dem ersten kleinen Übungen im Processing angefangen. Bis jetzt ist alles noch sehr simpel. Die Elemente, die ich in den folgenden Beispielen im Anzeigefenster platziere, sind alle statisch. Es wird am Anfang (immer) die Grösse/Hintergrundfarbe des Fensters definiert, die Kantenglättung aktiviert. Danach zeichne ich Ellipsen, Linien und Rechtecke mit unterschiedlichen Füll-/Strichfarben, Strichdicken und Transparenz. Ausprobieren und Rumspielen ist angesagt! DREI RINGE:

size(300,300); //def. fenstergroesse
background(10);// def. hintergrundfarbe
smooth(); // aktiviere antialiasing
stroke(255,255,255); // def. zeichenfarbe

line(100,10,100,150); // zeichne eine linie
line(150,10,150,200);
line(200,10,200,250);

fill(0,0,0); // def. fuellfarbe
strokeWeight(5); // strichstaerke
ellipse(100,150,50,50); // zeichne eine ellipse
ellipse(150,200,50,50);
noFill();
ellipse(200,250,50,50);

VERBINDUNGS-MÖGLICHKEITEN BEI "BEGIN-SHAPE/ VERTEX":

size(280,200);
background(0);

stroke(255);
strokeWeight(8);
strokeJoin(ROUND);     // Verbindung definieren
noFill();

beginShape();
vertex(50,50);
vertex(100,100);
vertex(50,150);
endShape();

stroke(255);
strokeWeight(8);
strokeJoin(MITER);     // Verbindung definieren
noFill();

beginShape();
vertex(50+60,50);
vertex(100+60,100);
vertex(50+60,150);
endShape();

stroke(255);
strokeWeight(8);
strokeJoin(BEVEL);     // Verbindung definieren
noFill();

beginShape();
vertex(50+120,50);
vertex(100+120,100);
vertex(50+120,150);
endShape();

TRANSPARENZ:

size(250,250);
background(0);

noStroke();
fill(210,200,200);
ellipse(125,150,50,50);

stroke(150,10,10);
fill(100,100,90,200);

beginShape();
vertex(50,50);
vertex(125,150);
vertex(200,50);
endShape();