20. September 2013

Mit den Variablen "mouseX" und "mouseY" kreierten eine Ellipse deren Position von den Koordinaten des Maus-Crusors abhängig ist. Dazu verwendeten wir die Funktion "draw", die vom Programm fortlaufen - also 60 mal in der Sekunde - ausgeführt wird und somit die Position der Maus ständig updatet und auf jene der Ellipse überträgt. Dies könnten wir mit dem Befehl "noLoop()" verhindern, was wir in diesem Fall aber nicht wollen. Ein Mitstudent half mir, eine Variable namens "grow" zu definieren, zu der - jedes mal wenn "draw" ausgeführt - 1 addiert wird. Dadurch vergrössert sich die Ellipse, sobald Processing den Code ausführt. Um zu verhindern, dass sie sich schlichtweg bis zur Unendlichkeit ausdehnte, setze ich die Variabel "sin" ein. Nun nahm die Grösse der Ellipse, kontinuierlich in einer Sinuskurve zu und ab. Des weiteren lernte ich die Funktion mousePressed() kennen. Sie führt bei Mausklicks beliebig definierbare Befehle aus. In diesem Fall nennt sie uns die aktuellen Koordinaten des Crusors.

void setup()
{
  size(500,500);
  background(0);
}
 
float grow = 0;

void draw()
{
  background(0);
  grow = grow + 0.1;
  stroke(20, 50, 100, 250);
  strokeWeight(10);
  ellipse(mouseX,mouseY,sin(grow)*100, sin(grow)*50);
}
 
void mousePressed()
{
  println("x: " + mouseX + ", y: " + mouseY);
}

Erkenntnis: Im Vergleich zu "menschlichen" Sprachen, scheinen Programmiersprachen auf den ersten Blick zwar sehr komplex; sie sind dafür immer logisch nachvollziehbar und kennen kaum "irrationale" Ausnahmen. Wie bei jeder Sprache braucht man aber gewisse Basics um durch in der Anwendung seine Kenntnis selbstständig zu erweitern. Vorerst ist wohl noch eher "Voki büffle" angesagt.