November 29, 2011
KONZEPT v2 LABYRINTH - Würfel (Interface, Input, Output) - Karten (beinhalten Levels, Hints und QR Code) - Kleiner Drucker (zum Drucken von neuen Karten) - Anwendung (für visuelles Feedback und andere Anzeigen) Der Würfel als geometrisches Objekt bietet verschiedene Interaktionen an: Drehen, Kippen, Aufnehmen, Ablegen, Würfeln,… Diese Affordances können für therapeutischeZwecke bei Schlaganfallpatienten eingesetzt werden: durch die Interaktion mit dem Würfel werden verschiedene Muskeln und Gelenke des Patienten angewendet und somit trainiert. Zusätzlich wird über ein Vibrator die Sensibilität der Hand des Patienten angeregt. Das Konzept beruht auf einer Einbettung des Würfels in einem aus mehreren Leveln bestehenden Spiel. Ein Level besteht aus einem vorerst unsichtbaren Labyrinth. Dieses gilt es auszukundschaften. Man bewegt sich durch das Labyrinth, indem man den Würfel in die gewünschte Richtung kippt. Ein haptisches Feedback über einen integrierten Vibrator zeigt bereits beim Kippen/Balancieren des Würfels in eine bestimmte Richtung an, ob diese Richtung richtig oder falsch ist. Die Karten beinhalten die verschiedenen Levels. Diese unterscheiden sich in der Grösse, Sackgassenanzahl und somit im Schwierigkeitsgrad. Die Karten können in Serien geordnet werden. So können einfachere Karten für eingeschränktere Patienten und schwierigere für fortgeschrittenere gepaart werden. Die Anwendung zeigt dem Benutzer zur Spielzeit das bereits aufgedeckte Labyrinth und die bis anhin gemessene Zeit an. Ausserdem könnte beim Abschliessen eines Levels jeweils der zeitliche Vergleich zum letzten Abschluss angezeigt werden, sodass man einen Fortschritt in der Rehabilitation feststellen kann. Ein externen Printer könnte dazu genutzt werden, in der Applikation selbst neue Labyrinthe zu erstellen und diese mit dem Drucker dann auszudrucken.