December 20, 2011
Zuerst löteten und verkabelten wir die elektronischen Bestandteile (LEDs, Kabel, Widerstände, Chip, DakaX) um heraus zu finden, wieviel Platz das "Innenleben" der Kugel benötigen würde. Schnell wurde auch klar, dass unsere Kugel nicht weich werden kann, da sie sonst zu gross würde, um in einer Hand zu halten. Anschliessend testeten wir am ersten Prototypen, wie das Licht durch verschieden aufbereitete Plexisglas-Scheiben hindurch fällt. Am besten gefiel uns, wenn es durch eine matte Scheibe scheint und leicht gestreut wird. Als Aussenform kauften wir in einem Bastelgeschäft eine durchsichtige Plastikkugel. Mit 10cm Durchmesser bietet sie knapp genügend Platz für die Elektronik, aber kann noch bequem in der Hand gehalten werden. Wir erstellten Baupläne für das Innengerüst der Kugel und schnitten die Einzelteile mit dem Lasergerät aus Plexiglas aus. Die Kugel selber mattierten wir unter dem Sandstrahler. Um ihre Lage zu stabilisieren, gossen wir in den unteren Teil der Kugel Gips und montierten darauf das Innengerüst, welches die elektronischen Bestandteile zusammenhält. Die LEDs sind an einer verspiegelten Plexiglasscheibe fixiert, welche genau in den oberen Teil der Kugel passt. Die Kugel ist nun so aufgebaut, dass ihre Lage durch das Gewicht im Sockel fixiert und die Elektronik fest montiert ist. Sie kann aber zu jeder Zeit auseinander genommen werden um bspw. den Akku des Dakaboards aufzuladen.