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Auto-Kalibrierung durch Ableitung

8. November 2010

Erst zu spät, als es in einem Projekt zu verwenden fiel mir einen Nutzen der Steigung auf: die Auto-Kalibrierung. Oft wenn man mit Daten arbeitet, die sich in Bereichen bewegen die unbekannt oder unersichtlich sind, lohnt es sich mit der Ableitung der Daten zu arbeiten. Arbeitet man mit einem Sensor, der einen klaren Maximal und Minimalwert hat, muss man diese nicht zwingend zuerst messen, um danach damit arbeiten zu können. Diese Punkte werden nämlich nur erreicht, falls die Werte der Ableitung einen Null-Wert erreichen. Man kann also die if ( ) Überprüfungen darauf abrichten auf einen Steigungswert von Null zu hören, anstatt einen absoluten Wert zuerst probezumessen und danach in den Code einzubringen. Dies kann eine Menge Zeit sparen, da man damit den Code unabhängiger vom verwendeten Sensor macht. Beispiel Biegungssensor; startet im Minimalzustand. Fängt der User an, diesen zu biegen wird sich die Steigung der Daten in einen positiven Bereich bewegen. Sobald die Steigung das nächste mal einen Null-Wert (Nullstelle) erreicht, hat der User ein lokales Maximum erreicht. Nun können Aktionen ausgelöst werden, ohne dass man den absoluten Wert des Sensors zu diesem Zeitpunkt wissen muss. Ist vom Code her unersichtlich in welchem Zustand der Sensor startet (Minimal oder Maximalzustand), kann mithilfe der zweiten Ableitung überprüft werden ob ein lokales Maximum oder Minimum erreicht wurde. (Steigung der Steigung, ist sie negativ, wurde ein Maximum erreicht, ist sie positiv, wurde ein Minimum erreicht)