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Storyboard

6. November 2010

Situation

Ein junger Journalist wagt den Selbstversuch mit einem Gerät, welches angeblich erlaubt, reale Erlebnisse aufzunehmen und in die eigenen Träume einzubetten. Das Video nimmt er in Eigenregie in seiner Freizeit auf und soll nicht formal wirken . Sein persönliches Ziel ist es die Öffentlichkeit über diese Entwicklung zu informieren und seine eigenen Erfahrungen damit mitzuteilen. Das Video wird über gängige Videoportale im Internet verbreitet. Als Erlebnis dient der Ausblick vom Uetliberg über Zürich an einem sonnigen Herbsttag. Eine weitere Szene zeigt den Journalist beim Einschlafen und dem anschliessenden Traumerlebnis während dem Tiefschlaf. In diesen Szenen wird nicht gesprochen. Im Anschluss daran berichtet der Journalist in einer künstlichen Studiosituation von seinem Versuch. Der Monolog wird im finalen Video unterteilt und in die Uetliberg und Schlafszenen eingebettet. (more storyboard scans will follow here)

Monolog Text

Szene 2 - Monolog Motivation
Ein Freund hat mich darauf aufmerksam gemacht (...pause) darauf hin fand ich all diese Videos auf YouTube welche darüber berichten (...pause) ich war total eingenommen, wie besessen habe ich die ganze Nacht weiter recherchiert.  (...pause) Einige Tage späther habe ich mich dazu entschieden selbst ein solches Gerät auf zu treiben und einen Selbstversuch zu wagen. Die Händler scheinen sich selbst noch nicht ganz über die Legalität dieses Produktes im klaren zu sein und halten sich aufgrund dessen sehr verdeckt. Es war extrem schwierig an ein Exemplar zu gelangen, nur durch Zufall bin ich letztendlich an einen Händler geraten. -CH- Än Kolleg hät mer dävo verzellt gha (...pause) und drufabä hani all diä Videos uf YouTube entdeckt (...pause) ich han mi chum meh chönä lösä dävo, so ahgfrässä bini gsie. Nachdäm i mi dän wiiter schlau gmacht han über diä ganz Gschicht, hani entschlossä sälber sones Ding ufzriebä. Und das isch kei eifachi Ufgab gsie, au für mich mich als Journalist nöd. (...pause) Diä Händler schiined sich sälber nonig so ganz sicher zsie wiä legal das ganze isch. Bin dän schlussändli au meh über än Zuäfall zum Ziel cho (...pause) aber ja (...pause) luäget sälber
Szene 5 - Monolog  Aufnahmefunktion
Der Händler meinte bei der Übergabe noch (...pause) umso intensiver das festgehaltene Erlebnis, desto stärker die Traumerfahrung in der Nacht. Aber ja... (...pause) wir wollen ja mal nicht übertreiben. Auf jeden Fall (...pause) als ich oben ankam war ich total überwältigt von der Aussicht (...pause) die Stadt, der See und erst die Berge. Ohne zu zögern habe ich die Aufnahme gestartet um den Moment festzuhalten. -CH- Min Händler hät no gmeint (...pause)  umso intensiver sfestghaltne Erlebnis, desto geiler isch d’Würkig. Aber mer söll ja immer chli ahfangä  (...pause) uf jedäfall woni dobä ahcho bin  (...pause) ischs mer so richtig iigfahrä und ich han dä Versuäch ohni tzögere gstartet
Szene 7/8 - Monolog Übergang Erlebnis zu Schlaf (nur Audio)
Wieder in der Stadt angekommen, konnte ich die Nacht kaum erwarten (...pause) und als es dann soweit war konnte ich vor lauter Aufregung kaum einschlafen. Sobald man in den Tiefschlaf fällt beginnt der ganze Zauber. -CH- Ahschlüssend han mi dän au so richtig uf d’Nacht gfreut  (...pause) hans chum meh chönä erwartä und wos dän ändli sowiet gsie isch hani vor luuter nervosität lang nöd chönä schlafä. Sobald mer dän aber in Tüfschlaf fallt fangt dä ganzi Zauber ah zwürkä (...pause) wär hets dänkt
Szene 11 - Monolog Traumerlebnis, Abschliessender Kommentar
Es aktiviert sich von selbst und beginnt sogleich die ganze Szenerie im Kopf zu rekonstruieren  (...pause) wie ein Architekt der den Traum neu erschafft (...pause) Geräusche, Düfte alles wir plötzlich wieder fassbar. Ich begann zu rennen, schneller und schneller, und plötzlich verlor ich den Boden unter den Füssen und hob ab  (...pause) ich segelte entlang dem See Richtung Stadt und drehte meine Runden über den Dächern. Aber wer weis wo diese Technologie noch hinführt, das ganze scheint mir schon sehr tief in die Psyche einzudringen und lässt bestimmt auch viele Manipulationen zu. Die Zukunft wird es zeigen... -CH- Äs aktiviert sich und fangt ah, di ganzi s’Zenerie im Chopf ufzbauä, wiänen Architäkt wo sich ä Stadt erschaft... Liächt... Grüsch... sogar d’Düft wärded plötzlich wieder fassbar (...pause) Sofort befindet mer sich wieder am glichä Ort und chan beliebig ahfangä umäspinnä. Ich han ahfangä rännä wiä no niä, immer steiler ischs abä gangä und plötzlich bini abghobä  (...pause) ja und dän hani so mini Rundä dreit über dä Stadt (...pause) wiä mer sich das hald so vorstellt (...pause)  eifach geil. Aber wär weiss wo diä Technologie no anäfüärt, das Ganze schient scho sehr tüüf zgriffä und laht bestimmt au viel manipulationä zuä. Vo däm här (...pause)