8. January 2012
Die Schweiz pendelt. Wir bewegen uns tagtäglich in grossen Menschenmassen des öffentlichen Verkehrs, haben aber nur Kontakt zu ganz wenigen. Was wäre, wenn wir auch Zugang zum grossen Teil hätten? Diese MA-Arbeit untersucht warum wir im Zug meist anonym bleiben und wählt eine mobile Smartphone-Applikation als Variante für einen möglichen Zugang zu Mitreisenden. In einem iterativen Prozess aus Feldstudie, Experimenten und Prototypen werden Kommunikationshemmer identifiziert und untersucht wie mit spielerischer Partizipation und schrittweisem anonymem Entdecken einen Zugang zu fremden Mitpendlern geschaffen werden kann.