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Gruppe 3: Konzept

Konzeptidee

  Wir haben uns verschiedene Alltagssituationen vorgestellt welche sich eignen würden sie zum vertonen. Zum Beispiel das Kochen eines simplen Gerichts, ein Zimmer aufräumen, sportliche Tätigkeiten und noch weitere. Schlussendlich kamen wir auf die Idee mit dem kaputten Lift. So können wir den Film in drei Teile aufteilen und es entstehen drei Handlungen welche aber von einander abhängen.  
  1. Liftknopf wird gedrückt, nur durch die Geräusche wird festgestellt, dass dieser nicht funktioniert.
  2. Person kommt in einen Raum, um den Schaden zu beheben. Dabei verwendet er verschiedene Knöpfe, Drehhähne usw.
  3. Person testet ob der Lift wieder funktioniert.
  Die Geräusche werden wir zusammen aufnehmen, sodass wir eine gemeinsame Soundlibrary aufbauen können und die Angehensweise der Umsetzung auf drei verschiedene Arten ineinanderfliessen. Dabei wird es spannend sein zu sehen/hören, wie jeder der Gruppe die einzelnen Sounds interpretiert und damit umgeht.   Auf der Suche nach Geräuschen gingen wir zuerst ziellos durchs Schulgebäude und nahmen spontan Geräusche auf. Später erst kristallisierte sich eine Richtung heraus. Metallische Klänge wurden gesucht. Schwer, kalt, ratternd, quietschend usw. Die Sounds werden analysiert und bearbeitet, sodass sie in die Szene passen, so soll die Handlung erklärt werden. Dabei wollen wir nicht 1:1 die Erwartungen des Betrachters erfüllen. Die Geräusche werden abstrahiert oder zweckentfremdet, jedoch nur soweit, dass die Geschichte nachvollziehbar bleibt. Es ist ein Experiment mit dem Zuschauer. Akzeptiert er die abstrahierten Sounds, solange sie sich im Gesamtkonzept gut einfügen?   Das reparieren eines Liftes als Soundprozess zu gestalten ist eine interessante Aufgabe. Wir dachten an eine Art Unterbrechung im Energiefluss der behoben werden muss. So versuchen wir mit Hilfe der aufgenommenen Sounds die Illusion eines Neustarts zu erzeugen.