3. October 2010
Die Verbindung von steigendem Leistungsdruck und flexibler Freizeitgestaltung wird zur individuellen Herausforderung. Anonymität trotz steigender Sudentenzahlen? Wenn die Suche nach Ruheoasen zur Expedition wird, was wäre die ideale Ausrüstung? Mit meiner Masterarbeit möchte ich mehr Ausgleichs- und Erholungsmöglichkeiten in den universitären Raum bringen. Dafür versuche ich die Bedürfnisse und Ansichten der Studenten der Uni ZH besser zu verstehen. Anhand von Gesprächen, Beobachtungen und kleinen Experimenten sollen Designlösungen entwickelt werden, welche einen kleinen Teil dazu beitragen, dass das Studium die beste Zeit des Lebens bleibt... Methode 1: Interviews mit Studenten. Um zu begreifen, was genau die Studenten an den universitären Rekreationsmöglichkeiten und wie diese mit alltäglichen Themen und Ritualen zusammenspielen, werde ich in der kommenden Woche noch 1-3 Interviews führen. Die Interviweten Studenten haben sich bereiterklärt, auch in Zukunft für Feedbacks und Fragen zur Verfügung zu stehen. Methode 2: Beobachtungen und Dokumentation des universitären Alltags: Pausenrituale, Gruppendynamik, infrastrukturelle Begebenheiten und Besonderheiten. Falls genügend Zeit bleibt, werde ich auch versuchen Gegenstände im universitären Raum zu platzieren und die Reaktionen der Studierenden zu beobachten.