Gruppe 6: Dokumentation
Audio
Aufnahmesession im Studio und draussen:
Mit dem Gedanken die Sound-Library sinnvoll zu erweitern, nahmen wir diverse Geräuschquellen in verschiedenen Umgebungen auf.
Abstossende Klänge:
Während der Sound-Recherche versuchten wir abstossende Klänge einzufangen. Danach sortierten wir die Klänge nach Charakteristik und Eigenschaften.
Anziehende Klänge:
Die Aufgabe, anziehende Klänge zu produzieren stellte sich als grosse Herausforderung heraus. Abstossende, alarmierende oder schrille Klänge finden sich viel schneller, während wohlige und «schöne» töne nicht so leicht zu finden sind.
Thomas: Aufbau des Systemklangs Glasentsorgung:
Als Grundlage für den Leitton habe ich mit verschiedenen Gitarrenklängen gearbeitet und diese dann rückwärts abgespielt und geloopt. Mit Hall und dem EQ sollte ein sphärischer Klangteppich entstehen der von der Klangfarbe an die metallischen Container erinnert und szenisch an den Herbst angelehnt ist. Die abstossenden und abschreckenden Klänge sind auch auf Grundlage von Gitarrenklängen entstanden. Zum einen werden die Gitarrenseiten mit der Hand und den Fingernägeln gerieben und zum anderen sehr schnell und bei zugehaltenen Seiten angezupft. Während der Leitton verhältnissmässig sehr leise ist und sich vor allem im Hintergrund abspielt, kommt der abstossende, abschreckende Ton sehr plötzlich und aggressiv. So wird dem Benutzer unmissverständlich signalisiert, dass er sich entfernen sollte. Im Mix habe ich dann am Ende alles mit dem Pan und der Lautstärke den Kameraeinstellungen angepasst, damit eine Illusion von Raum entsteht.
Aufbau des Systemklangs Küchenentsorgung:
Reaper Projects:
Trash Guide Thomas
TrashGuide_Marco
Video
Vorher
http://vimeo.com/78899325
Nacher
Zusätzlich: Betrunkener
Aus Zeitgründen haben wir folgende Szene nicht nachvertont. Stattdessen wollten wir die Arbeit der zwei Szenen aufteilen um uns so auf je eine zu konzentrieren.
Dreharbeiten
Die grösste Schwierigkeit war guten Ton bei gleichzeitiger Videoaufnahme aufzuzeichnen. Eine Person musste sich so immer um Bild und Ton kümmern. Wir versuchten deshalb das Tongerät entsprechend gepegelt in der Nähe des Schauspielers zu verstecken. Das gelang uns auch recht gut, nur bei einem Teil des Materials wurde während der Nachbearbeitung der Ton nochmals optimiert.