11. January 2013
Im Modul Digital Fabrication ging es darum, im ersten Schritt 3D-Programme, wie Rhino und Cinema 4D, kennenzulernen und im zweiten Schritt aus dem Virtuellen wieder etwas Reales zu schaffen. Dafür konnten wir einen Lasercutter und 3D-Printer als Hilfsmittel verwenden. Das Programm Cinema 4D kannte ich bereits etwas besser, mit Rhino wurde mir aber ein mächtiges Werkzeug nähergebracht. Schraubenzieher Um das Programm Rhino kennenzulernen hat die ganze Klasse je einen Schraubenzieher modelliert. Boolische Operationen waren notwendig, um Kerben in den Griff zu formen. Das Rendering hab ich in Cinema 4D gemacht und habe einen Banji-Shader für den Griff verwendet. Das Metall aus der vorinstallierten Materiallibrary passt gut, der transparente Plastikgriff sieht noch nicht so gut aus. Tasse Die Aufgabe war es hier, einen Gegenstand aus der Realität im Programm Rhino nach zu modellieren. Ich habe dafür meine Kaffeetasse gewählt. Die Grundform war sehr schnell zu erreichen; Ein Quadrat für die Bodenfläche und ein Kreis für die obere Kante, verbunden mit einem Loft-NURB, war für mich der Ausgangspunkt. Wir haben wichtige Funktionen wie trimmen, fillet etc. gelernt, die mich, verglichen mit Cinema 4D, schneller und präziser modellieren lassen. Für die Materialien und den Render habe ich dann dennoch Cinema 4D verwendet. Der Teil im Cinema 4D hat aber noch Verbesserungsbedarf. Casio-Uhr Da die Tasse relativ schnell modelliert war, habe ich mich an ein zweites Objekt gewagt. Meine Casio-Uhr schien auf den ersten Blick sehr komplex, doch mit ein paar Tricks habe ich auch diese sehr schnell umsetzen können. Im nächsten Schritt müsste der Display noch eine Bessere Textur erhalten, doch ansonsten bin ich mit der Materialität beim letzten Render sehr zufrieden. Monster Neben Rhino, sollten wir nun auch etwas mit Cinema 4D modellieren. Die ich meine Maturaarbeit mit diesem Programm gemacht hatte, kenne ich es bereits etwas besser. Mit einem Meta-Ball-Objekt hatte ich bisher jedoch noch nicht gearbeitet, weshalb ich dieses hierfür verwendet habe. Mit einem Hyper-NURB darüber sieht das Monster schliesslich etwas organischer aus.