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Bekväm – adaptive sleep

11. January 2016

reissfest  |  schlafen Meine Ideen - 6 Meine Ideen - 5 Journal - 4 Das Ziel der zweiten Woche «Digital Fabrication» war es, eine erweiterte Version der klassischen Hängematte anzudenken. Dabei wollten wir die bekannte Funktionsweise der Hängematte um eine Struktur erweitern, welche die wichtigsten Körperstellen mit der höchsten Gewichtsverlagerung zusätzliche Unterstützung bietet. Erreichen wollten wir dies über eine Struktur von Sechsecken mit verschieden grossen Abständen zueinander. Eine dichte Struktur bietet an schweren Stellen zusätzliche Stütze, eine lose Struktur die nötige Flexibilität um sich an verschiedene Körper anzupassen. Unter dem Strich sollte dies eine gesündere Liegehaltung über längere Zeit ermöglichen. Journal - 7 Journal - 9Journal - 10 DSC_2619DSC_2613 Mit zwei Konstruktionen, eine aus Schnüren und einer aus einem flexiblem Tuch, kreierten wir eine Studie zur Verteilung von Gewicht über eine Fläche. Um die einzelne Verteilung besser erfassen zu können, konzentrierten wir uns auf eine kleine Fläche und nutzten drei Orangen als Körper. Die Struktur scannten wir danach mit der Kinect um ein dreidimensionales Modell zu erhalten, welches wir im Computer weiterverwenden konnten. Screen Shot 2016-01-15 at 10.22.37 Mit diesem Mesh arbeiteten wir weiter und versuchten die komplexe Struktur zur Gewichtsverteilung zu erstellen. Hierfür erarbeiteten wir zwei Ansätze: 1.Eine regelmässige Struktur von Sechsecken, von Oben auf die Konstruktion projizieren und durch die optische Verzerrung den gewünschten Effekt erzielen. Je tiefer die Struktur, desto grösser die einzelnen Flächen und die Stabilität. 2.Mit einem Raster von angrenzenden Sechsecken beginnen und je tiefer die Struktur, die Sechsecke kleiner skalieren und die Anzahl erhöhen. Dadurch würde an den Stellen mit viel Gewicht, eine komplexe und dichte Struktur entstehen, welche eine bestimmte Form nach dem ursprünglichen Scan annehmen würde. An den Stellen ohne eine hohe Gewichtsverlagerung, würde die Ursprüngliche Struktur intakt bleiben und Flexibilität ermöglichen. An diesem Punkt haben wir viel Zeit benötigt, um mit Rhino die Strukturen zu erstellen und konnten nicht zur finalen Produktion voranschreiten. Für die finale Produktion haben wir angedacht, die erstellte dreidimensionale Struktur flach zu drücken um einen Plan für den Lasercutter zu erhalten. Der gelaserten MDF-Platte würden wir die Zwischenräume entnehmen und die ganze Fläche umschliessend mit Silikon füllen. Durch die eingeschlossene Struktur von einzelnen MDF-Flächen und dem gelenkigen Silikon, könnte der gewünschte Effekt erzielt werden. Abschliessend hätten wir das Silikonkonstrukt auf beiden Seiten mit einem angenehmen Stoff vernäht und an den beiden Seiten Seile zur Montierung angebracht. Nadine Cocina & Fernando Obieta