cleanAir n

chavannematthias | 17:01 | Categories: Allgemein |

11. January 2013

cleanAir n

Konzept

Der “cleanAir n” ist ein Luftfilter für die Nase. Dieser soll das tägliche Leben nicht beeinträchtigen. Dabei kann während dem Essen und Reden immer wieder frische Luft genossen werden. Zur Zielgruppe gehören Menschen in Städten mit starkem Smog. Je nach Filtervariante kann der cleanAir n auch als Stielelement fürs Gesicht verstanden werden.

Umsetzung - Digitalisierung

1. In 123D Catch meinen Kopf gescanned. Zudem eine Version mit Kinect - war aber massiv schlechter als 123D Catch. 2. Die Kopfgrösse in cinema 4D nachprüfen und anpassen. Die freigestellte Nase dann ins Rhin übernehmen und als Modelling Ansatz verwenden.

Umsetzung - Modelling

Hier ist die Evolution vom ersten Digitalen Prototypen bis hin zum finalen zu sehen: Dieses Modell hat eine Membranentextur.

Version “combat” in der Frontansicht und von der Seite.

Die zweite Version soll mehr organisch wirken. Hier ist die Version “combat” und eine organische Form. Die Suche nach dem passenden Filter und die fertige "organic" Version

Hier habe ich alle drei Versionen von "cleanAir n" im Rhino aufbereitet und auf mein Körperscann gesetzt.

Im Cinema 4D boolte ich die Innenseite der Nase mit dem Scann meines Kopfes heraus. Somit ist der “cleanAir n” jetzt customized auf meine eigene Nase.

Hier habe ich in Cinema 4D die zwei Versionen aufbereitet. 1. "cleanAir n - organic" und 2. "cleanAir n - combat"

Umsetzung - Fertigung

Nun ging es darum, dass modellierte Modell physisch aus zu geben. Ich entschied mich für die Variante mit dem 3D Drucker. In Cura wir das Modell für den Druck bei den Industrial Designern vorbereitet. Als Material verwende ich APS.

Die Version “organic” lies ich in der Werkstatt drucken. Das Stützmaterial musste ich mühsam mit einer Zange entfernen. Um die restlichen kleinen Teile des Stützmaterials los zu werden, badete ich den Prototypen 2 Stunden lang im Laugenbad.