17. January 2013
Der Einstieg in die erste der beiden Wochen in digital Fabrication erfolgte ziemlich zügig. Nach ersten Übungen in Linien zeichnen, Grundformen extrudieren und dem Erlernen erster Rhino-Shortcuts ging es auch schon an ein erstes Objekt. Angereichert mit österreichischem Lokalkolorit galt es, den Grundriss eines original tiroler Speckbretts zu zeichnen. Darauf folgte das Modellieren eines Schraubendrehers, wo auch erstmals boolsche Operationen angewendet wurden (ein Objekt von einem anderen abziehen, hinzufügen etc.) Durch den schnellen Programmverlauf war ich von Beginn weg sehr gefordert, da ich noch keinerlei Erfahrungen im Modellieren mit 3D-Software mitbrachte. Glücklicherweise ist Rhino aber sehr benutzerfreundlich ausgelegt, sodass man sich mit dem Programm ziemlich schnell auf einer vertrauten Ebene bewegen kann. Später kamen wir auch mir Cinema4D in Berührung. Aus einem Quader galt es, ein Monster zu kreieren. Mit dem Resulat bin ich - ehrlich gesagt - nicht sehr zufrieden. Einersets habe ich zu beginn diese Extrude-Funktion nur bedingt verstanden, zum Anderen funktionierte mein C4D im Verlauf der Woche nicht mehr, auch nach Neustart, Neuinstallation und Recherche im Netz kann ich bis heute nicht mit der Maus im Raum navigieren. Das erschwert eine 3D-Modellierung natürlich ungemein. dino_thierry.c4d