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Eyepatch – MODELLING

20. January 2013

MODELLING Da nun die Ideenfindung im groben stand, ging es ans Modelling. Zum ersten Mal überhaupt habe ich in diesem Projekt mit der 3D Modelling Software Rhinoceros gearbeitet. Trotz tausender Funktionen und Möglichkeiten habe ich mich ziemlich schnell mit der Software angefreudet und habe mein gewünschtes Resultat schnell realisieren können. Ein fantastisches Programm. Hat man sein Modell fertig gezeichnet sieht das Resultat dann so aus: rhino aufbau_eyepatch Damit das Eyepatch selbsthaftend ist, muss es an die Kopfform angepasst werden. Deshalb habe ich mich bzw. meinen Kopf scannen lassen. Einmal mit der XBOX Kinect Kamera und unabhängig davon noch einmal mit der 123D Catch App, welche für das Smartphone verfügbar ist. Bei dem Prinzip der Kinect Kamera dreht man sich oder die Kamera um das gewünschte Objekt und so wird ein 3D Modell davon erstellt. Bei der App hingegen muss man Bild um Bild vom Objekt schiessen. Aus den maximal 40 Bildern wird dann online ein 3D Modell berechnet und auch dieses kriegt man dann als .OBJ-File zum Download fertiggestellt. So kann man im Rhino als auch in Cinema 4D seine Datei laden und damit weiter modellieren. Ich habe in diesem Fall mein Eyepatch vormodelliert und nun beide Objekte in ein File geladen. Anschliessend musste nur noch die Gesichtskontur um das Auge herum, von meiner Extension abgezogen werden. Damit diese bündig auf das Gesicht passt und Tragekomfort bietet. Bildschirmfoto 2013-01-18 um 13.24.52 Der erste Prototyp wurde aber mit Hilfe eines Ultimaker Druckers produziert. Innerhalb von 3 Stunden war dann schon eine Ausführung fertig gestellt. Diese hatte aber im Vergleich zum vorherigen Screenshot noch ein geschlossenes Objektiv. logo 110906_Ultimaker_photo50 Aufgrund dessen dass in diesem Fall sowohl Produktionsmaterial als auch Stützmaterial von der gleichen Quelle stammen musste ich dieses komplett manuell voneinander trennen. Da einzelne Abschnitte sehr fein aufgebaut waren, fiel der Übergang nicht allzuschön aus. Sieht man deutlich bei den Rillen rund um das Objektiv Anschliessend wurden kleine Details nochmals bearbeitet. So hatte mein digitales Modell danach eine Öffnung im Objektiv durch welches man durchsehen konnte. Und auch die Aussenform welche sich mit dem Gesicht verbindet wurde minim abgeändert. Da der Druck mit dem ABS Printer über Nacht erledigt wird und auch der Prozess zum Auflösen des Stützmaterials nochmals ein paar Stunden beansprucht habe ich mich auf das Rendern der Digitalen Variante konzentriert. Da Rhino hauptsächlich zum konstruieren gedacht ist, wechselte ich nun ins Cinema 4D. Dort hatte man bezüglich Materialien, Licht und dem Renderprozess im Allgemeinen viel mehr Möglichkeiten. Um meine Extension ansprechend zu Gestalten habe ich noch ein Kopfmodell aus dem Internet geladen und beide in ein digitales Fotostudio innerhalb von Cinema 4D gestellt. Bildschirmfoto 2013-01-20 um 20.43.42 Bildschirmfoto 2013-01-20 um 20.43.48