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Testing

Test 1, "Luftkammern"

Wie gut erkennt man, ob die vordere oder hintere Kammer aufgeblasen wird? (Falls man Unterschied nicht merkt, reicht auch eine Kammer) DSC_0070 DSC_0074ezgif-392914001 Ergebnis: Zwei Kammern können sehr gut unterschieden werden, Kammern zu nahe, zu weit verteilt, zu viele Kammern, je nach Fussposition spürt man anders oder weniger gut: am meisten zwischen Zehen, wird nur dort wahrgenommen wo kein Gewicht drauf ist, bei Ferse wird Druck kaum wahrgenommen, Pumpen sind zu schwach um Gewicht zu heben Conclusion/Designentscheidungen:
  • Vordere Kammer wird unter Zehen am besten wahrgenommen (eher breite Form)
  • Hintere Kammer soll innen unter Fusshöhle platziert werden
  • Output-Sohle minim kleiner machen
  • die beiden Füsse sind unabhängig voneinander
  • Luftzufuhr an Aussenseite anbringen
 

Test 2, "Use Cases"

In diesem Test wollen wir herausfinden, ob verschiedene Use Cases von den Usern erkennt werden können. Alle Testpersonen müssen also die Schuhe anziehen, sehen aber nicht, woher der Input kommt.
Infos, welche Sie vor dem Test erhalten:
„Stelle dir vor, du hast von deinem Freund, welcher drei Wochen nach Indien fährt, diese Schuhe bekommen. Sie sollen ein Gefühl vermitteln, näher bei ihm zu sein währenddem er unterwegs ist und du zu Hause auf dem Sofa sitzt. Dies funktioniert so, dass er selbst in den eigenen Schuhen eine Sohle trägt, welche seine Bewegungen aufnimmt. Diese Daten werden dann in echtzeit in diese Schuhe übertragen, damit du sie selber spüren kannst.
Dies ist kein Intelligenztest, wir testen also den Prototypen und nicht dich als Person. Um zu beginnen musst du nur die Schuhe anziehen und dann einige Fragen beantworten. (Testperson zieht Schuhe an...) Bitte kommentiere kurz, wie sich die Schuhe allgemein anfühlen. (Ist das Silikon an den Füssen eklig, ungewohnt oder angenehm, zu weich, zu hart etc.?)"
Die Testpersonen erhalten also nur Informationen über die Funktionsweise.
Für den Test gibt es drei Benutzergruppen:
  1. Die erste kennt die Use Cases nicht und soll frei interpretieren, was die Input-Person gerade macht. Fragen: „Wir starten nun den ersten Test. Versuche zu beschreiben, was dein Freund gerate tut.“ (wiederholen für jeden Use Case) „Wie nimmst du die Bewegung in den Schuhen war?“ (Angenehm?)
  2. Die zweite Benutzergruppe erhält für den Test fünf Karten mit den Use Cases, welche sie den gefühlten Szenarios zuordnen muss. Fragen: „Wir haben hier fünf Karten vorbereitet, auf denen je eine Aktivität steht. Bitte versuche, diese den Aktivitäten zuzuordnen, welche du in den Schuhen spürst.“ (In Reihenfolge hinlegen)
  3. Bei der dritten Benutzergruppe wird ein anderes Szenario abgespielt als das ihnen gesagt wird und wir schauen, ob die Testperson dies überhaupt merkt. Fragen: „Stelle dir vor, dein Freund geht gerade joggen. Kannst du dir durch das Tragen der Schuhe vorstellen, bei ihm zu sein?“ (Anstatt joggen wird dann tanzen abgespielt, wir wollen hierbei herausfinden, welche Aktivitäten einfach verwechselt werden können)
Best Case: Vom Test erhoffen wir, dass in den meisten Versuchen der Use Case erkannt wird (Wir streben keine hundertprozentige Erkennung an). Dann fahren wir weiter mit den Schritten wie im Zeitplan beschrieben.
Worst Case: Falls wir feststellen müssen, dass die Use Cases überhaupt keinem Szenario zugeordnet werden können, müssen wir uns überlegen, ob wir die Form der Luftkissen ändern wollen. Falls dies keine Verbesserung aufzeigt, müssen wir eine neue Form für den Output finden, die weniger Details beinhaltet. Bei dieser kann man nicht mehr herausfinden, was die Person gerade macht sondern einfach ob sie aktiv ist oder nicht und in welchem Tempo sich die Person bewegt.

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Conclusion/Designentscheidungen: tbd