Durch die Verbesserungsvorschläge mehrerer Probanden und unsere Erfahrung durch die tägliche Auseinandersetzung mit dem Thema Licht und Bewegung, erarbeiteten wir Grundfragen aus, bei welchen sich das explo- rative Arbeiten unseres Erachtens als sinnvoll erschien.

- Ein dunkler Raum, welche intuitive Geste wird als erstes ausgeführt?

- Wie reagiert eine Person nach der ersten Interaktion auf das von uns vorprogrammierte Feedback?

- Wie versuchen Personen die möglichen Lichteffekte anhand von Gesten zu erschaffen?

- Schocktherapie oder Feinheiten, welche Auswirkungen haben diese Gegensätze in Form von Licht auf die Person?

- Wann ist es ein gestengesteuertes Kontrollieren des Lichten und wann ist es ein verschmelzen mit der Installation bei der die Bewegungen intuitiv statt finden?

- Muss es einen didaktischen Hintergrund beinhalten?

- Sind zwei oder mehrere Personen involviert, agieren sie zusammen, erschaffen sie eine Atmosphäre?

- Braucht jede Person eine eigene Farbe, eigene Identität, um sich im Raum zu erkennen und damit zu spielen?

- Welche Rolle spielt das Gefühl der Macht?

Aufgrund dieser Fragen wie auch die Diskussionen, welche sich während dem Testen ergaben wurden spezifische Szenarios erstellt, die zu bestimmten Themen wie Feinheiten, Machtgefühl, Steuerung, Beruhigung - Aggression, Verwirrung, Immersion - Zurücktreten, Verfolgung, Genauigkeit und Dynamik, Tanz und zwei Personen Interaktionen ausgelegt und wiederum getestet wurden. Im folgenden PDF kann die Evaluation zu den getesteten Szenerien eingesehen werden.