Storyboard Video Concept
Das Board ist in fünf Kapiteln gegliedert, welche einen Spannungsbogen bilden. Das Thema soll in einer Art Dialog, welcher den Zuschauer anspricht, vermittelt werden:- Intro: Um was geht es thematisch? Was ist Crowdmanagement? Szenarien&Use Cases
- Problematik: Wo liegen zur Zeit die Probleme? Was geht nicht ?
- Opportunities: Was wäre wenn?
- Goal: Was ist das Ziel/Ergebnis?
- Outro: Brücke zurück zu den Szenarien&Use Cases. Diesmal als möglicher Output des Systems!
Intro
- Was ist Crowdmanagement?
- Crowdmanagement ist der Versuch grosse Menschenansammlungen zu erfassen und zu kontrollieren.
- Dies soll geordneten Ablauf und Sicherheit für alle Parteien zu gewährleisten.
- Wo kommt das zur Anwendung?
- BSP1: Management und Marketing wollen wissen, wie die Kunden sich durch einen Laden bewegen. Bleiben sie beim Spezialangebot stehen?
- BSP2: Die Polizei will bei einem Grossevent wie der Streetparade den Personenfluss beobachten, um früh auf entstehende Problemherde aufmerksam zu werden und entsprechende Massnahmen einzuleiten.
- BSP3:Forschung und Statistik sind auf interaktive Visuelle Darstellung angewiesen. Eine abstrakte Aufbereitung der Datenflut hilft sich aufs wesentliche zu konzentrieren.
- Wo liegt das Problem?
- Erstens | Bei der Erfassung der Daten:
- Bei Verwendung von Videodaten stösst das Tracking von Personen an seine Grenzen.
- Bereits das Ändern der Lichtverhältnisse verursacht Fehler.
- Oder: räumliche und farbliche Überlagerungen verursachen Fehler.
- Zweitens | Bestehende Systeme sind komplex:
- Sie haben hohe Anforderungen an Hardware.
- Sie haben hohe Anforderungen an Benutzer.
- Sie setzen eine hohe gesellschaftliche Akzeptanz voraus. Verweis auf
- Datenschutz und den damit verbundenen Aufwand.
- Drittens | Es fehlt an einem allg. Standard:
- Eine universelles Grundgerüst fehlt.
- Alle machen es auf Ihre eigene Weise, was den Austausch und Integration erschwert.
- Wie können wir diese Probleme angehen?
- Eine einheitliche Grundstruktur sollte definiert werden und allen frei zur Verfügung stehen.
- Diese Grundstruktur sollte auf offenen, weit verbreitete Standards und Technologien aufsetzen.
- Die Stärken der vorhandenen und verfügbaren Technologien gezielt einsetzen.
- Was ist also das Ziel?
- Ein Vorschlag wie dieses Fundament aussehen könnte.
- Anpassungsfähig/Implementierbar
- Modular/Skalierbar
- Vernetzt/Mobil
- Und dann?
- Offene Systeme schaffen Raum für Emergenz und Innovation!
- Eine technologische Demoapplikation die dies bestätigt.
- BSP1: Das Management und Marketing können aufgrund des Frameworks ganz einfach eine Heatmap des Ladens erstellen.
- Daraus können sie erkennen ob die Kunden vor dem Sonderangebot stehen bleiben.
- Falls zusätzlich Metadaten erfasst wurden, können diese in die Darstellung des Inhaltes einfliessen.
- BSP2: Die offene Architektur und einfache Anwendung erlaubt es eine breite Masse von Benutzern und Entwicklern zu erschliessen.
- Auch weniger versierte Anwender oder Personen die unter Stress stehen, können das System einsetzen.
- Verweis auf Grossevents wie die Streetparade wird aufgefrischt.
- Es würde die Polizeiarbeit erleichtern, Hotspots können dank der Echtzeitauswertung und Visualisierung hervorgehoben werden.
- Reaktionszeiten würden so reduziert und Zwischenfälle möglicherweise verhindert.
- BSP3: Die Forscher und Analysten sind für Visualisierungen nicht an spezielle Hard- oder Software gebunden.
- Die Visualisierung wird am persönlichen Arbeitsgerät mit dem Browser betrachtet.
- Durch die lokale grafische Aufbereitung der Daten sind Echtzeit-Interaktionen einfach realisierbar.
- Mit einem kleinen Selbststudium zum Thema HTML5/CSS und der
- Framework-Guidelines
- kann jeder Interessierte die Darstellung den eigenen Bedürfnissen und Vorstellungen anpassen.