Service-Evaluation (Gruppe 3)
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Zwischenpräsentation Evaluation Gruppe 3
Bei unserem zweiten Besuch bei der Spitex haben wir den Fokus auf die Interaktion zwischen Betreuer und Kunde gelegt. Über was wird bei der Begrüssung, während der Behandlung und danach diskutiert. Denn genau während dieser Zeit soll Kultur@Home zum Tragen kommen. Nebenbei haben wir die Benutzung des iPhones als möglicher Träger des kulturellen Austausches und als Hilfsmittel für die Alltäglichen Aufgaben des Betreuers geprüft.
Sechs der zwölf besuchten KundInnen würden sich sofort für das Angebot von Kultur@Home entscheiden. Die restlichen sechs haben zum jetzigen Zeitpunkt kein Interesse. Vielleicht könnte aber Ihnen im Laufe der Zeit ein kultureller Austausch schmackhaft gemacht werden.
Kundenreaktionen gegen Kultur@Home:
- Ehepaar will nicht auch noch in der Freizeit mit Spitex und Kunden zu tun haben.
- Kunde arbeitet gerne für sich alleine.
- Kundin ist gar nicht ansprechbar und wäre völlig überfordert.
- Es sind genügend eigene Kontakte vorhanden.
- Kundin kann ihren Mann nicht alleine lassen (Demenz).
- Kundin hat mit 91 Jahren genug mit Haushalt zu tun.
Kundenreaktionen für Kultur@Home:
- Kunde spielt Klavier und würde gerne vorspielen.
- Kundin ist bereits engagiert und hat Kontakt zu anderen Kunden geknüpft.
- Kundin wäre froh Leute mit den gleichen Interessen kennen zu lernen.
- Kunde schaut gerne Fussball und würde sich über Besuch in seiner Wohnung freuen.
- Kundin würde gerne vorlesen, jeder soll in den Genuss von guten Büchern kommen.
- Kundin hatte Augenoperation und liesse sich gerne etwas vorlesen.
Es lässt sich sagen, dass Kunden, die mit ihrem Ehepartner zusammen leben weniger Interesse an Kultur@Home haben. Alleinstehende Personen dafür um so mehr. Bei den zwölf befragten Kunden gab es bereits drei Interessensgruppen: Haustiere, Literatur und Natur. Die befragten Kunden reagierten positiv auf das iPhone. Sie konnten die gezeigten Bilder erkennen und gaben zur Kenntnis, dass sie keine Probleme hätten, falls der Betreuer ein Smartphone für gewisse Arbeiten benutzen würde. Aus Sicht des Betreuers wäre die Benutzung eines Smartphones beim Kunden denkbar, jedoch nur in kurze Intervallen. Als Eingabemethode kristallisierte sich eine externe Tastatur für das iPhone heraus. Es ist jedoch noch die Auswertung des abgegebenen Fragebogens abzuwarten.