Sonic Branding
Sonic Branding
Zum ausgewählten Servicefeld passend, sollen Studierenden in dem Projekt neben den mobilen Technologien wohlüberlegt auf Mittel der Klanggestaltung zurückgreifen. Unter dem Titel «Sonic Branding» wird Daniel Hug in die Thematik einführen und die Studierenden in der Umsetzung gezielt unterstützen. Weitere Informationen werden laufend ergänzt.
Der Fokus liegt dabei auf zwei Hauptaspekten, die ineinander greifen:
- Funktionale Klänge: Interaktionsklang, Prozessklang, Sonifikation. Unter anderem beinhaltet dies die Frage: Wie kann Klang zu mehr Augenkontakt in der Interaktion PflegerIn - PatientIn beitragen?
- Sonic Branding: Wie kann die Identität und Präsenz der Spitex klanglich ausgedrückt werden? Und wie kann sie in den "privaten" Soundscape eingefügt werden, ohne zum Fremdkörper zu werden? Wie kann diese Identität über sog. Touchpoints hinweg Serviceweit gestaltet werden?
Vorgehen:
Die klangliche Dimension wird schon im Rahmen der Feldstudien mitberücksichtigt. Wie klingt die Spitex jetzt schon (von Werbung bis hin zu medizinischen Geräten)? Wie klingen die "heimischen Soundscapes" der "Kunden"? Welche Werte, Assoziationen etc. werden mit der Spitex in Verbindung gebracht?
Danach wird ein halber Tag zur Vertiefung des Themas "Interactive Sonic Branding" verwendet und konzepte sowie klangliche Prototypen entwickelt, welche in einem zweiten Halbtag diskutiert werden. Im Rest des Projekts findet eine begleitete Ausarbeitung statt.
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Hier kann ein Handout abgerufen werden, welches in die Thematik einführt und Hilfestellung bietet für die Konzeption und Entwicklung von Guidelines für Sonic Branding.
Slides der Einführungspräsentation (mit Sounds), sowie
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